Monatg starteten die Arbeiten für die Bodenplatte:
Die lose Schotterschicht wurde wieder um 5cm abgetragen - die Männer haben beim Schottern den Plan nicht genau gelesen und somit waren wir insgesamt ein klein wenig höher, als geplant. Aber wie gesagt, bissel abtragen und alles ist wieder Lot.
Markierungen für die Leerrohre
Wir wussten ja, dass wir noch Eisen und Dämmmaterial für die Bodenplatte brauchten.
Das ganze Zeug kam auch auf einen Schlag - das hat dann natürlich mal voll reingeknallt. Ich konnte das irgendwie gar nicht glauben. Alles für uns. Und wieder ein Schritt näher am Eigenheim.
Außendämmung der Bodenplatte
Dämmung für unter den Beton
fertig eingeschalt
Und so war dann der Dienstag:
Sämtliche Rohre wurden nochmal mit Schaum eingefasst
FERTIG
Die Bodenplatte wird jetzt sechs Wochen trocknen. Und wie lange sie dann noch brach liegt, sehen wir dann mal.
Nach einer Woche intensivem Arbeiten ist unser Part - bis auf die Zisterne setzen - nun erst einmal erledigt :-)
Wir gehen jetzt unserem normalen Tagesgeschäft nach, setzen nächste Woche noch die Zisterne und warten auf Haus und Baby. Natürlich hoffen wir, dass das Haus vor dem Käfer kommt ;-) (DAS war der Wink mit dem ganzen Zaun, nicht nur einem Pfahl)
Was ich gelernt habe?
1. Essen und Trinken(Kaffee läuft besonders gut) an der Baustelle bereitstellen hält die Männer bei Laune :-)
2.Das eigene Haus ist einfach ne krass aufregende Sache und eigentlich kann man sich gar nicht so wirklich auf die Arbeit oder Uni konzentrieren, wenn man weiß, dass da gerade was am Laufen ist, was mit dem Haus zu tun hat. Und trotzdem steht man dann da vor seiner Baugrube, dem Schotterbett, der Betonplatte und kann eigentlich nicht glauben, dass das uns gehört und der Traum vom Eigenheim endlich wahr wird.
Unser Dank gilt unseren aktiven Helfern (Frank, Papa, Steven, Schwiegerpapa, Fritz) , den Nachbarn (sie stellten nicht nur Wasser und Strom bereit, sondern erduldeten eine Woche lang Krach) und natürlich dem Team von Fingerkeller bzw. MB Effizienskeller, die für unsere Bodenplatte zuständig waren.
An dieser Stelle möchte ich meinem Mann meinen aller größten Respekt ausdrücken! Er hat das ganze mehr oder weniger alleine tragen müssen, damit ich mich zum einen meinem Unikram widmen konnte und zum anderen körperlich auch einfach nicht mehr wirklich einsetzbar bin.
Er hat telefoniert, organisiert, geschaufelt, gemessen und gerüttelt. Sechs Tage von morgens halb acht bis abends fünf stand er in der Kälte und hat alles getan, damit das Haus so schnell wie möglich kommen kann und wir unser Kind in unserem eigenen Zuhause aufziehen können.
<3